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JEANNE TOUSSAINT

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JEANNE TOUSSAINT, benannt nach der berühmten Muse des Hauses Cartier, einer Grande Dame mit großer Stilsicherheit und Vorreiterin modernen Schmuck-Designs. Mehr noch als eine Hommage ist dies eine Widmung, eine Bescheinigung jener seltenen Mischung aus künstlerischer Freiheit und Raffinesse, die absolute Eleganz auszeichnet. Eine Handtasche, die sich als Klassiker positioniert, eine luxuriöse Kreation nach allen Regeln der Haute Maroquinerie-Kunst. Aus Kroko- und Glattleder in verschiedenen Beige-Tönen ergibt sich ein raffinierter Stil-Mix. Zwei lederbezogene Griffe, handgenähte Riegelstiche, ein praktisches Reißverschlussfach am Boden: Perfektion als Begleiter auf allen Wegen, voller geheimer Pluspunkte wie die lautlosen Schließen und die verschiedenen Tragemöglichkeiten.

Bei Cartier spielten Handtaschen schon sehr früh eine wichtige Rolle als kostbare Schatullen für die Schätze des täglichen Lebens. Die Haute Maroquinerie des Hauses überzeugt durch kunstvollste Fertigungstechniken in jeder Phase: Zuschneiden, Nähen, Absteppen, Punzen, Schleifen, Färben …

Jeanne Toussaint-Taschen gibt es auch nach spezifischen Kundenwünschen gestaltet, als maßgearbeitete Unikate. Eine individuelle Komposition mit der Wahl aus drei Farben Krokoleder, drei unterschiedlichen Steinen und drei verschiedenen Metallveredelungen. Ein ganz persönliches Modell bis hin zu den in den Innenspiegel gravierten Initialen.

Die Form hat grafische Züge, kombiniert aus geschmeidigen und rigiden Elementen. Die Ausdruckskraft der Tasche liegt in ihrem modernisiertenFifties-Look, eine Art multiple Persönlichkeit aus Klassik und Aktualität, vielschichtig, erfinderisch und individuell wie ihre Namengeberin Jeanne, die Regeln umstößt und Genres miteinander verwebt.

Jeanne hatte ein Faible für Handtaschen und erklärte bei einem Interview mit Jardins des Modes, dass sie aber nur ein Amateur sei: „Als ich anfing, Handtaschen zu entwerfen, war das etwas völlig Neues. Meine Modelle kamen an. Daraufhin bot mir Louis Cartier einen Direktionsposten für Schmuck an. Er wollte nicht, dass ich zeichnen lerne. Er sagte: ‚Wenn du anfängst zu zeichnen, bist du verloren.‘ Und er hatte Recht: Ich hätte nicht mehr die Zeichnungen der anderen verbessern können.“